Uzu und Muzu


Ausflug der Klasse 1c zum NDR am 27.2.2014

 

Konzert statt Schule - Die Klasse 1c machte sich am 27. Februar bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum NDR nach Hamburg. Dort sahen und hörten sie das rhythmische Märchen „Uzu und Muzu aus Kakaruzu“ dargeboten vom Orchester der Elbphilharmonie.

Als wir da waren haben wir alle Jacken auf einen Haufen geschmissen. Dann sind wir zum Musikstück gegangen. Da hat ein Mann eine Geschichte erzählt, die anderen haben Musik gemacht. Dann war das Musikstück zu Ende. (Lola 1c)

Uzu und Muzu sind Brüder. Manchmal streiten sie sich. Muzu hat einen Albtraum. Er träumt, dass sein Bruder eine Ritze im Popo bekommen hat und dass er auf dem Boden liegt. (Da geht es auch Uzu ganz schlecht. Viele Jahre verbringen die Brüder friedlich und harmonisch.) Plötzlich ist Uzu so auf Muzu

Das NDR Orchester

Eine kleine Auszeit in Planten und Bloomen

böse, dass er mit einer Axt nach ihm wirft. Sie werfen beide mit Äxten und Tischen. Sie beschimpfen sich: „Du bist ein Dummkopf!“ und „Du bist ein Hohlkopf! Ich rede nie wieder mit dir.“ Dann bauen sie eine Betonmauer (mitten durch ihr Haus und ihren Garten). Endlich sind sie erwachsen. Muzu heiratet und Uzu auch. (Nach vielen Jahren) Muzus Sohn fragt seinen Vater: „Was ist hinter der Mauer?“ Der Vater antwortet: „Denke gar nicht daran, hinter der Mauer ist ein Teufel und ein Dummkopf und ein Monster.“ „Ich werde nicht hingehen. Ich fasse die Wand nie in meinem Leben an.“ Uzu heiratet auch. Sie haben ein Mädchen bekommen und das Mädchen fragt: „Was ist hinter der Mauer?“ Auch der Vater antwortet: „Ein Teufel. Fass ja nicht die Mauer an.“ „Ich fasse nie in meinem Leben die Mauer an.“ (Dalian 1c)

Die Neugier überwiegt jedoch und eines Tages klettert Muzu auf die Mauer. Auf der anderen Seite sieht er ein Mädchen Muza spielen. Er will sie vor dem Teufel retten. Da erfahren beide, dass es keinen Teufel auf der anderen Seite der Mauer gibt. Sie verlieben sich ineinander, heiraten und wenn sie nicht gestorben sind ….

– Die Kinder erlebten einen kurzweiligen, interessanten Vormittag und werden sicherlich noch lange von den Eindrücken berichten.