3. Klassen


Reinbek räumt auf

Wir, die 3b, waren heute Müll sammeln. Wir sind am Knick, am Friedhof und am Sportplatz langgegangen. Wir haben Plastiktüten, Zigaretten, Glasscherben, Flaschen, Feuerzeuge und Sonstiges gefunden. Es war ganz viel Müll in Büschen oder in kleinen Ecken. Am Ende haben wir ein Foto gemacht.

Ein Text aus der Schreibzeit

Wir haben Fasching gefeiert

Wir haben am Montag Fasching gefeiert. Clara, Mia und Hannah J. waren Indianer. Rimas war ein Hase. Erik war ein Detektiv, Jonna ein Cowgirl, Ebba war eine Matrosin und Sophia war eine Meerjungfrau und, und, und. Wir, die 3b, haben ganz viele Spiele gespielt und ein leckeres Büffet. Clara hat Wurst und Nusscreme, Robin hat zwei leckere Dips mit Brot mitgebracht. Ebba hat einen Marmorkuchen mitgebracht. Wir waren noch in der Turnhalle und dort war ein riesiger Parcour aufgebaut.

 

 

Als Bodenforscher unterwegs

Am 22.1. war Frau Sturm aus dem C-Haus da. Sie hatte auch ganz viele Sachen mitgebracht. Mit diesen Geräten suchten wir dann in der Erde nach Regenwürmern. Dann haben wir die Würmer in zwei Sachen hineingetan. Danach haben wir ein paar feuchte Blätter hineingetan. Ich glaube, die Regenwürmer haben sich wohl gefühlt. Danach haben wir drei verschiedene Bodenarten untersucht. Luke und ich hatten fast immer das gleiche Ergebnis. Ich muss sagen, das war sehr toll. Wir mussten die einzelnen Bodenarten selber mit einem Löffel aus einem Eimer holen. Es war sehr toll.     Giulien

Am Dienstag sind wir mit Frau Sturm raus gegangen. Sie hatte einen Assistenten dabei. Er hieß Henrik und macht eine Ausbildung zum Ökologen. Wir bekamen einen Zettel. Darauf sollten wir verschiedene Bodenarten aufschreiben. Wir hatten auf dem Schulhof verschiedene Bodenarten, zum Beispiel Beton. Dann sind wir wieder reingegangen und haben uns Werkzeug geschnappt. Damit haben wir draußen nach Bodentieren gesucht, mit Erfolg. Ein Terrarium hatten wir auch dabei. Dann sind wir zu Henrik reingegangen und haben mit ihm Bodenproben untersucht ….     Jonathan

Gestern kam Frau Sturm mit einem Assistenten zu uns. Wir mussten als erstes nach draußen. Da hat jeder einen Zettel bekommen. Wir sollten verschiedene Bodenarten aufschreiben, die wir gerade sehen. Danach hat meine Gruppe mit dem Assistenten verschiedene Bodenarten untersucht: Sand, Waldboden und steinigen roten Sand. Es gab sogar ein Mikroskop, womit wir unsere entdeckten Sachen genauer untersuchen konnten. Danach ging unsere Gruppe nach draußen. Wir haben Tiere aus der Erde genommen. Danach haben wir die Erdbewohner in einen Kasten gepackt. Nun steht er in unserem Klassenzimmer. Das war toll.     Julian

Am Dienstag war Frau Sturm bei uns. Sie hat uns zuerst alles erklärt, was wir machen mussten. Dann hatten wir zwei Gruppen. Die eine Gruppe hat mit Werkzeug gearbeitet und sie haben Würmer ausgegraben und in ein Glas getan. Die andere Gruppe hatte drei Eimer, in einem Eimer war Sand, in dem anderen Eimer war Waldboden und in dem anderen Wüstensand. Dann hat jeder einen Teller, eine Pinzette und ein Mikroskop bekommen. Dann mussten wir Tiere oder besondere Sachen herausholen. Und dann war die Stunde leider schon zu Ende. Es war toll.      Luke

Die Stunde bei Frau Sturm

Am Dienstag waren wir bei Frau Sturm. Zuerst hat sie uns was erklärt. Dann haben wir einen Zettel und ein Klemmbrett bekommen. Danach sind wir rausgegangen und haben den Zettel mit Bodensorten ausgefüllt. Ich habe Metall, Holz, Bausteine und Erde gefunden und zack, war ich fertig. Dann haben wir mit Frau Sturms Assistenten gearbeitet. Er hatte drei Bodensorten mitgebracht. Die haben wir mit Lupen untersucht. Bei mir war ein kleiner Stein, der unter der Lupe sehr groß aussah, wie ein Planet. In der anderen Erde war eine Minischnecke und in der dritten Erde war eine Muschel. Bei mir war die dritte Erde Sand. Den Sand haben wir uns dann unter dem Mikroskop angesehen. Der Sand besteht aus lauter kleinen Steinchen. Als wir fertig waren, sind wir mit Frau Sturm rausgegangen, haben Tiere gesucht und ausgegraben. Wir haben richtig viele Regenwürmer gefunden. Es war toll.      Tringa

Das C-Haus an unserer Schule

Gestern, der 21.1.2020, war Frau Sturm aus dem C-Haus mit einem Assistenten bei uns in der Schule, um mit uns, der Klasse 3a, Experimente zum Thema Boden zu machen. So gegen 8:30 Uhr liefen wir in den Kunstraum, wir redeten und bekamen Zettel, auf denen wir Bodenarten, die wir auf dem Schulhof entdeckten,  aufschreiben sollten. Louisa, Mayla, Lotta und ich bekamen davon aber nicht viel mit. Mit drei Schaufeln und Frau Lappenküper gingen wir in den Schulgarten, wir schaufelten Müll aus. Warum? Weil wir im April Müll eingebuddelt hatten. Wir wollten wissen, welcher davon lange im Boden bleibt und welcher eingeht. Das war spannend. Danach gingen wir zu den anderen und machten Experimente mit drei verschiedenen Bodenarten: Sand, Lehm und Erde. Wir untersuchten alle und zeichneten alles auf ein Blatt. Darin fanden wir Muscheln und Perlen. Manche fanden in der Erde auch Käfer und Würmer. Dann gingen wir nach draußen. Wir buddelten mit Gartengeräten nach Würmern und anderen Insekten. Die, die wir fanden, füllten wir in ein Glas. Es war sehr spannend. Übrigens, das Glas steht jetzt in unserem Klassenzimmer und ist mit einem dunkelblauen Tuch bedeckt. Wir dürfen jederzeit hineinspinxen.    Marte 

Jung besucht Alt

Am 9.12. wurde die Klasse 3a im Bismarck Seniorenstift in Reinbek erwartet. Selbstgebackene Plätzchen und zwei Weihnachtslieder sowie einige "Mensch ärgere Dich nicht" Spiele im Gepäck, erreichten sie pünktlich das Haus. Hier wurden sie schon sehnsüchtig erwartet. War die Stimmung zuerst etwas verhalten, lockerte es sich aber rasch auf und die Klasse verbrachte eine kurzweilige Zeit in vorweihnachtlicher Atmosphäre im Stift. Dies werden wir sicherlich bald wiederholen.        

Lappenküper

Der Ausflug ins Seniorenstift - Schülertexte

Wir wurden am 9.12. ins Bismarck Seniorenstift eingeladen, um mit den Senioren zu singen und zu spielen. Erst einmal haben die Senioren für uns „O Tannenbaum“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen. Dann waren wir an der Reihe. Ein alter Mann konnte zu den Liedern die Melodie spielen. Jetzt durften wir singen. „Advent“ und „I hear them“ haben wir gesungen. Dann verteilten wir unsere Tüten mit Plätzchen. Sie haben sich sehr über die Plätzchen gefreut. Dann konnten wir uns an den Tischen verteilen, um mit den Senioren zu spielen. Ich habe mit einer älteren Dame zusammen gespielt, sie war sehr nett zu mir. Ich habe ganz knapp mit ihr gewonnen. Am Ende haben Millie und Pelle noch etwas auf dem Klavier gespielt, Millie „Schneeflöckchen“ und Pelle „Stille Nacht“. Bevor wir uns verabschiedeten, durften wir uns noch Obst zum Essen mitnehmen. Es war richtig toll.        

Janis

 

Die Klasse 3a war im Altenheim an der Mühle in Reinbek. Zuerst haben die Senioren uns „In der Weihnachtsbäckerei“ und „O Tannenbaum“ vorgesungen. Dann waren wir dran, wir haben „Advent“ und „I hear them“ gesungen, es war toll. Anschließend hat die ganze Klasse 3a mit den Senioren „Mensch ärgere Dich nicht“ gespielt. Ich saß mit Luke und Oliver und zwei älteren Herren zusammen an einem Tisch. Ich wurde erster in dem Spiel. Wir haben nicht so viel geredet. Am Ende haben wir uns angehört wie Pelle „Stille Nacht“ und Millie „Schneeflöckchen“ auf dem Klavier gespielt haben. Sie haben sich viel Mühe gegeben, auf jeden Fall war es toll und hat viel Spaß gemacht.          

Jonathan

 

Heute haben wir, die Klasse 3a, einen Ausflug ins Altenheim Bismarck Seniorenstift gemacht. Zuerst haben wir mit den Menschen aus dem Altenheim „O Tannenbaum“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen. Endlich durften wir das singen, was wir extra für den Ausflug geübt hatten. Bevor wir uns zu den Damen und Herren an die Tische setzten, verteilten wir unsere selbstgebackenen Plätzchen. Mit den Senioren spielten wir dann „Mensch ärgere Dich nicht“. An meinem Tisch haben drei Frauen gesessen und eine Klassenkameradin von mir. Leider sind wir mit dem Spiel nicht fertig geworden. Ich glaube aber, die Frauen fanden es toll. Zum Schluss haben noch zwei Kinder aus der Klasse auf dem Klavier gespielt. Allen hat der Ausflug viel Spaß gemacht.      

Marte

 

Wir waren im Seniorenstift. Dort haben wir einem Senior beim Klavierspielen zugehört, er hat super gespielt. Später haben wir mit zwei Senioren „Mensch ärgere Dich nicht" gespielt. Wir alle fanden das toll.                

Oliver

 

Wir sind am 9.12. ins Seniorenstift gegangen. Die Senioren hatten sehr viel Spaß, wie schon lange nicht mehr, glaube ich. Wir, die Klasse 3a, hatten auch sehr viel Spaß. Wir haben auch Weihnachtslieder gesungen und Pelle und Millie haben auf dem Klavier gespielt. Da war auch ein Senior der Klavier gespielt hat, das war sehr toll.                                                                                                                                                                                     Giulien

Die 3a im C-Haus

Die Kinder der 3a waren mit unseren Gästen aus Estland am 7.11.2019 im C-Haus. Dort haben wir Brot gebacken. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt.

Ich war in der Gruppe mit dem Lehm-Ofen. Wir haben zuerst Feuer gemacht. Wie? Natürlich mit Eierpackungen, die zerrissen waren mit kleinen Holzteilchen gefüllt waren und mit so welchen Teilchen, damit es schneller brennt. Mit Streichhölzern haben wir es angezündet. Als es richtig gebrannt hat, haben wir größere Holzstücke dazugelegt. Dann sind wir ins Haus gelaufen und mussten eine Wissensfrage beantworten, die war schon sehr schwer. Das war toll.

Lotta

Bei unserer Station mussten wir Körner auf eine große Steinplatte legen und sie mit einem kleineren Stein zu Mehl mahlen. Es war ganz schön schwierig, daraus Mehl zu bekommen. Das fertige Mehl haben wir auf einen Teller gelegt und dann Kindern aus der Küche gegeben. Es war toll, einmal wie die Steinzeitmenschen zu arbeiten.

Lenja

Meine Gruppe musste mit einer Mühle arbeiten. Die Mühle hatte eine Schublade. In die Mühle haben wir Körner getan. Dann haben wir gedreht. Unten sammelte sich das Mehl in der Schublade. Das haben wir in eine Schüssel geschüttet. Das Mehl wurde dann von anderen Kindern in die Küche gebracht. Es war toll.

Eanna und Maik

Ich fand es am besten in der Küche. Man konnte in der Küche Teig machen. Zuerst sollten wir unsere Jacken aufhängen und unsere Hände waschen. 2 Kinder haben die anderen beiden Gruppen nach Mehl gefragt. Man braucht für den Teil 500 g Mehl, 300 ml Wasser, 1 Löffel Salz, 2 Löffel Olivenöl, 1 Päckchen Hefe. Zuerst haben wir mit einem Löffel den Teig gerührt, dann geknetet. Aus dem Teig kann man Kugeln kneten. Wir haben 15 Bällchen geformt. Diese kamen auf einem Backblech in den Ofen (175°, 20 Minuten). Wir konnten die Brötchen dann essen. Die haben sooo lecker geschmeckt. Der Ausflug war schön.

Millie und Timo

Hinter den Kulissen der Oper

Die Klasse 3a war am 12.9.19 in der Staatsoper Hamburg.

Zuerst mussten wir vier Stockwerke hochlaufen. Wir hatten einen riesengroßen Blick auf die Bühne und den Orchestergraben. Christoph erklärte, dass eine Harfe 70.000€ kostet. Es sei die Königin der Instrumente. Weiter sagte er, eine Oper kann bis zu fünf Stunden dauern und die teuerste Karte kostet 200€. In der Oper können bis zu 1700 Zuschauer sitzen. Ein Beamer ist dafür da, dass der gesungene Text für die Zuschauer übersetzt wird. 

Von ganz oben ging es auf die teuersten Plätze direkt an den Graben und danach auf die Bühne. Das war eine riesengroße Ausnahme. Von der Bühne konnte man bis in den Keller gucken (drei Etagen tiefer).

Dann waren wir im Aufbauraum. Ausnahmsweise durften wir auch auf die Probebühne. Sie ist direkt dahinter. Hier ist alles so gebaut wie auf der richtigen Bühne nur mit einfachen Mitteln.

Im Keller zeigte Christoph uns, wie man sich im Theater die Pulsader mit einem speziellen Messer aufschneidet. Das sah ziemlich echt aus, war es aber nicht. Auf seinem Arm sah man  Kunstblut aus Roter-Beete-Saft. Anschließend haute er eine Flasche auf Timons Kopf kaputt. Timon tat es nicht weh, die Flasche zersprang aber in viele Splitter. Sie war aus Zuckerwasser hergestellt. Er zeigte uns dann noch viele andere Dinge, die sie schon einmal  für die Vorführungen gebraucht hatten.

Dann stiegen wir in die 7. Etage hinauf. Dort nähten viele Frauen an Kostümen für die Vorstellungen. Christoph erklärte, dass sie nicht bei H&M Klamotten einkaufen, sie machen alles selber und das dauert ganz schön lang, es dauert 38 Stunden bis ein Männer-Sakko fertig ist. 

Anschließend hatten wir noch Zeit und durften ein paar Minuten der Probe zuhören. 

Auch wenn wir viele Etagen hoch und runter laufen mussten, war der Ausflug sehr toll und die Zeit verging wie im Flug. Vielen Dank an Christoph und Timon für diese Führung.